
Ad-hoc Mitteilungen
Hermle plant Ausschüttung von 6,05 Euro je Vorzugsaktie
AdHoc-M E L D U N G nach § 15 WpHG der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Gosheim
Grundlage für die Dividendenempfehlung ist die äußerst dynamische Entwicklung des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers im abgelaufenen Geschäftsjahr. Dank einer boomenden Nachfrage nach Hermle-Maschinen erhöhte sich der Auftragseingang des Unternehmens 2011 konzernweit nach vorläufigen Berechnungen auf den neuen Rekordwert von über 319 Mio. Euro (Vj. 204,3). Der Auftragsbestand nahm per 31.12.2011 im Stichtagsvergleich von 33,3 Mio. Euro auf mehr als 83 Mio. Euro zu.
Den Konzernumsatz konnte Hermle im vergangenen Jahr auf rund 269 Mio. Euro (Vj. 187,6) ebenfalls kräftig steigern. Damit wurde wieder annähernd das Vorkrisenniveau erreicht. Die hohe Flexibilität und Effizienz des Unternehmens führten dazu, dass sich die Ertragslage deutlich stärker verbesserte als das Geschäftsvolumen: Sowohl das Betriebsergebnis (EBIT) als auch der Jahresüberschuss haben sich 2011 voraussichtlich mehr als verdoppelt. Im Konzern legte das EBIT vorläufigen Berechnungen zufolge auf rund 55 Mio. Euro (Vj. 24,8) und der Jahresüberschuss auf gut 40 Mio. Euro (Vj. 18,5) zu.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren. Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie, Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Der komplette Jahresabschluss 2011 wird Ende April 2012 veröffentlicht.